Dirk Schäfer singt Jacques Brel – Doch davon nicht genug

 

Ohne
„La chanson des vieux amants”
wäre vor 20 Jahren
nicht
die Idee entstanden
auf Brel-Forschungsreise zu gehen
und es wäre
nicht
zu einem Zusammentreffen
mit drei großartigen Musikern
gekommen
die bereit waren
sich anstecken zu lassen
und es hätte am 9. Oktober 1999
keine
Theaterproduktion
„Dirk Schäfer singt Jacques Brel
– Doch davon nicht genug“
am Schauspielhaus Kiel
Premiere gehabt
kein Karsten Schnack
würde Akkordeon
kein Wolfram Nerlich
Kontrabaß
kein Ferdinand von Seebach
den Flügel spielen
und kein Dirk Schäfer
hätte die meisten Texte
neu übersetzt
Regie geführt,
gespielt
oder auch nur
einen Ton
gesungen.

Ohne
Jacques Brel
seine bedingungslose Aufrichtigkeit
seine überfließende Zärtlichkeit
seine wütenden scharfen Attacken
seinen herzzerreißenden Humor
seine Selbstironie
sein Bekenntnis
zu den eigenen Widersprüchen
sein lust- und hingebungsvolles
kompromissloses Leben
ohne
eben genau diesen Brel
würde ich nicht versuchen
auf den verschiedensten Bühnen
dieses Landes
so jemanden neu zu erfinden
20 Jahre Liebe
ist
verrückte Liebe.

Dirk Schäfer

 Zu – DIRK SCHÄFER SINGT JACQUES BREL – DOCH DAVON NICHT GENUG  –

„..da wird das Urviech Brel wieder so lebendig,wie es in seinen Chansons immer schon war.“ (Jörg Meyer –

Kieler Nachrichten)“..singt er die Chansons in deutschen Übersetzungen,die nichts von der Strahlkraft

der Brelschen Poesie vermissen lassen..das Lübecker Publikum bekam am Sonntagabend im Großen Haus

(Theater Lübeck)  nicht genug davon…erst die fünfte Zugabe war dann wirklich die Letzte.“(Nicole Suhl –

Lübecker Nachrichten)„..Dirk Schäfers Wandlungsfähigkeit ist enorm…..Ausstrahlung, Natürlichkeit und

jede Menge echtes Gefühl.. …sein Jacques Brel – Abend ein kulturelles Großereignis, jede Vorstellung

ausverkauft, jedes Mal stehende Ovationen..“ (Thomas Kahlcke , N D R – Fernsehen) – „.. mit zarten

Dehnungen des Akkordeons wundervoll Karsten Schnack (Almut Behl, Kieler Nachrichten) „Beeindruckender

Jacques Brel – Abend ..wenn er aus sich herausging gab es tosenden Applaus..Zuschauer standen nach

anderthalb Stunden und fünf Zugaben vor Begeisterung fast auf den Stühlen ,bei den Zugaben dankte das

Publikum mit stehenden Ovationen.“(Peter J. Strehmel – Segeberger Zeitung) „ Dirk Schäfer und eine

sagenhafte Erfolgsgeschichte…in geradezu genialer Weise geglückte deutsche Adaption der Texte…

Dirk Schäfer hat in mehrjähriger Vorbereitung mit seinen instrumentalen Partnern ein eigenständiges

Gesamtkunstwerk erarbeitet.“(Claudia Müller – Kieler Nachrichten)„..Schäfer überzeugt durch eine

beeindruckende originäre Leistung…am Schluss jubelt das Wiesbadener Publikum. Zwischen stürmischem

Applaus folgen insgesamt fünf Zugaben. (Wiesbadener Tagblatt zu „Brel“ am Staatstheater Wiesbaden von

Marianne Kreikenbom)….er scheut sich eben auch nicht, die großen Brocken anzufassen, von denen viele

glauben, dass man sie nicht eigentlich nachsingen kann…schreit und tanzt sich „Le port d´Amsterdam“

aus dem Leib, stürzt sich in den immer schneller sich drehenden Wirbel von „La valse à mille temps“…

findet einen eigenen Stil. Davon kann es einfach gar nicht genug geben. (Wiesbadener Kurier zu „Brel“ – am

Staatstheater Wiesbaden von Gerd Klee) –  „Viele Künstler haben sich an der Interpretation von

Brel-Chansons versucht. Dirk Schäfer scheint sie alle zu übertreffen…mit beeindruckender Leidenschaft

und Hingabe singt, schluchzt, haucht und brüllt der Schauspieler und Sänger die Chansons heraus. Ob

in französischer Originalsprache oder in deutscher Übersetzung, die Authentizität und das

Einfühlungsvermögen, mit dem Schäfer in die jeweiligen Stimmungslagen eintaucht, beeindrucken zutiefst,

lassen die Emotionen geradezu spürbar werden…die Nuancen, die Dirk Schäfer sowohl seiner

wohltimbrierten Baritonstimme als auch seinen schauspielerischen Talenten entlockt, scheinen schier

unendlich zu sein…das Publikum applaudierte frenetisch, durfte sich noch über fünf Zugaben freuen und

ging glücklich nach Hause.(Westfalen-Blatt – Bielefelder Zeitung -„Brel“ am Theater Bielefeld von

Uta Jostwerner)„Grandios: Dirk Schäfer sang Jacques Brel…..davon konnte man einfach nicht genug

bekommen: Dirk Schäfer singt Jacques Brel. Nein, er lebt, fühlt, entdeckt und erfindet Jacques Brel neu.

Wütend, liebe- und hingebungsvoll, scharfzüngig und immer mit beeindruckender Leidenschaft…

in eigener deutscher Übersetzung gesungen, und auf geniale Weise den belgischen Liedermacher

für zwei Stunden nonstop geradezu zum Leben erweckt…lässt Brels herb anrüchige Hommage an

Amsterdam mit Haut und Haar erklingen…das virtuose Spiel von Karsten Schnack (Akkordeon) ,

Wolfram Nerlich (Kontrabass) und Ferdinand von Seebach (Piano) verschmolz mit Schäfers Gesang

zu einem Gesamtkunstwerk…sorgten für stehende Ovationen.“ (Heike Hiltrop – Lübecker Nachrichten,

Segeberger Nachrichten)

zu DIRK SCHÄFER SINGT: VON BREL BIS PIAF! „.. Sie haben ein Ereignis

verpasst! Schäfer und sein Akkordeonist Karsten Schnack legten ein Furioso an Musikalität, Temperament und

Esprit auf die Bretter, das der Berichterstatter in 25 Jahren in dieser grandiosen Mischung noch nicht erlebt

hat. Das Programm umfasste neben den „Klassikern“ von Jacques Brel („Amsterdam“, „Madeleine“) und Edith

Piaf („Milord“) auch mitreißend Wiederentdecktes: den „Lumiere Tango“ von Boby Lapointe, nachdem er

vorher von Fernandel „knallhart tätowiert“ wurde. Georges Brassens „Gorilla“ tobte herum, Friedrich

Hollaenders „Filet Stroganoff“ brutzelte zwischen Omsk und Imsk, Kreislers „Bidla Buh“ metzelte in Massen

die schönen Frauen dahin. Schäfer tritt hemdsärmelig auf, er moderiert nichts, jeden Übergang entwickelt

er aus dem Text der Chansons und Couplets. Er singt, er spielt, er inszeniert die Lieder, gelegentlich in

ironischer Laszivität …Für sein Publikum verausgabt er sich völlig, es singt dafür bei „Marie-Christine“

in ausgelassener Kneipenstimmung mit. Selbst seine durchgeschwitzten Hemden setzen Pointen.

Mal wirkt sein Gesang leise und sanft, dann steigert er sich schnell in alle möglichen Stimmvariationen

von Greinen bis Grölen. Seine Steigerungen in Sprechtempo und Lautstärke erreichen Ekstase-Niveau.

Er kann Belcanto, aber auch mit zusammengebissenen Zähnen singen. Karsten Schnack ist der musikalische

Artist, unverzichtbarer Teildes Gesamtkunstwerks. Nicht zuletzt: Die Übersetzungen der französischen

Chansons stammenvon Schäfer selbst. Sie sind kleine sprachliche Kunstwerke. Und manches reimt sich

mit feiner Ironie. Da fällt ein fehlender Programmzettel gar nicht ins Gewicht. Er fasziniert sein Publikum

so, dass es eben Programm ist, keine Zettel in der Hand zu haben. (Peter A.Kaminsky – Norddeutsche

Rundschau)..

zu „DIRK SCHÄFER SINGT: TANGO.UND PIAF…“ Den Übersetzungen, genauer:

Nachdichtungen, von Schäfer und Geneviève Granier-Nerlich muss man ein ganz großes Lob aussprechen.

Nicht nur wegen derintelligenten Wortspiele, überraschenden Wendungen, der Fähigkeit, den Slang der

melancholiegetränkten Gosse ins Hymnisch-Elegische zu steigern. Auch und gerade, weil die Piaf und der

Tango damit mehr werden als der Tango und die Piaf, nämlich etwas allgemein Menschliches, trotz allen

existenzialistischen Zeitkolorits Überzeitliches, ja, zu einer „Religio“…befruchten sich bei Schäfer das stets

auf die Allmacht der Sprache konzentrierte Gesangstalent und die sich der Liedstimmung unterordnende

Schauspielerei zu einem wirklichen Gesamtkunstwerk. Ja, man möchte meinen, das Chanson wie der Tango

kommen in solcher Darstellungspraxis erst wirklich zu sich, entfalten erst hier ihre ganze – verzweifelte und

also kreative – Kraft. Die sprichwörtliche Melancholie des Tangos dabei mit den aus selbem Geist gespeisten

Chansons der Piaf zu verbinden, den Dreivierteltakt des Weltschmerzwalzers mit den abgründigen Vierern

der Milonga zu vereinen – auch das nennen wir jetzt einfach mal genial. Dafür gibt’s Szenenapplaus en masse

und stehende Ovationen.(Kieler Nachrichten – Kritik zur Premiere am Schauspielhaus Kiel von Jörg Meyer)

…Er verführte mit intelligenten, provozierenden, neuen Texten in deutscher Sprache einfühlsam, witzig,

tiefgründig und böse von ihm und Geneviève Granier-Nerlich „nachgedichtet“. Verführerisch auch seine

Körpersprache und die nuancenreiche Sprech- und Singstimme. Sicheres Timing und Tempo gaben jeder

Nummer eine eigene Atmosphäre. Schäfer führte sein Publikum souverän und fesselndvon Nummer zu

Nummer und verknüpfte sie mit amüsanten und sanften oder ekstatischen und anzüglichen Übergängen.

Leichtzüngig und leichtfüßig präsentiere er machohafte, provokante, larmoyante, melancholische, zärtliche

und gebrochene Typen in Geschichten, Balladen, Schnulzen und Gassenhauern. Er kniete sich in die

verschiedensten Beziehungskisten, die alle irgendwie scheitern, hinein; er teilte Weltschmerz, Euphorie,

Boshaftigkeit und bittere Ironie mit dem Publikum. Bekannt waren sie fast alle, die kleinen und großen

Melodien, oft auch die Texte, und dennoch hörte man sie, weil so ungewohnt und gegen den Strich gebürstet,

völlig neu. Begeisterter Applaus war der Dank (Holsteinischer Kurier – Auftritt in der Stadthalle Neumünster

– von Karin Hartmann).Der Jahrmarkt des Lebens…verlorene Seelen. Es sind Trinker und Tänzer, Huren und

Halunken, die diese Lieder bevölkern. Lieder von der Straße, schräge, saftige, schrille Lieder, voller

Melancholie und Morbidität…Schäfer spielt die ganze Palette….Bitter und zynisch, charmant und sinnlich,

schmutzig und derb, aber auch voller Trauer. Wenn die Finger des Akkordeonisten zarte Geschichten

erzählen, dann werden seine variationsreiche Stimme und sein Ausdruck leiser, weicher und

nachdenklicher. Mit Unterstützung von Genevieve Granier-Nerlich hat Dirk Schäfer die meisten dieser Texte

in Deutsch übersetzt, mit ganz eigenen, ungewöhnlichen Sprachbildern. Das erinnert an seinen Brel-Abend

im Großen Haus, mit dem er vor zwei Jahren hier einen großen Erfolg feierte. Und auch diesmal jubelt das

Publikum Dirk Schäfer und seinen Musikern zu…„Heute Abend“, sagt eine Zuschauerin beim Herausgehen,

„heute Abend fand ich Wiesbaden großstädtisch“. Und das in bestem Sinne.( Kritik – Staatstheater Wiesbaden

– „TangO.Und Piaf“ bei den Internationalen Maifestspielen – von Birgitta Lamparth im Wiesbadener Tagblatt)

 

Dirk Schäfer (Schauspieler, Sänger, Regisseur, Autor, Übersetzer)

wurde in Aachen geboren. Nach dem Abitur, 1986, ging er für sein dreijähriges Schauspielstudium an die Salzburger Hochschule Mozarteum (Abschluss: Magister Artium). Auf Einladung von Kazuo Ohno verbrachte in den Semesterferien drei Monate in Japan/Yokohama, wo er an Ohnos Klassen für Butoh-Tanz teilnahm. Engagements als Schauspieler und Sänger führten Dirk Schäfer u.a. fest ans Theater Kiel und gastweise an die Staatstheater Wiesbaden, Cottbus, Oldenburg, Nürnberg, Braunschweig, Kassel, Darmstadt und an die Hamburgische Staatsoper. Er arbeitete mit den Regisseur:innen Bernd Mottl, Gil Mehmert, Ini Gerath, Christian Doll, Andrea Moses, Dedi Baron, Nicola Panzer, Georg Köhl, Manfred Langner, Kay Neumann, Ulrike Maack, Christian von Götz, Tom Ryser und Adriana Altaras und war in Rollen wie Karl Moor, Frank´N´Furter, Jason, Bassa Selim, Fred/Pertruccio, Johannes Brenz, Wilhelm Hauff, Valmont, Peppone oder Henry Higgins zu sehen.

Seit 1999 gestaltet Dirk Schäfer auch als Regisseur eigene Theaterprojekte, wie z.B. seine Jacques Brel-Hommage: „Dirk Schäfer singt Jacques Brel – Doch davon nicht genug“ und andere Projekte wie „TangO.Und Piaf!“ und den Kreisler/Prévert/Holländer-Abend „Geisterbahn“ Mit den Übersetzungen eines Großteils der Chansons für den zweisprachigen Brel-Abend begann seine langjährige Zusammenarbeit mit Geneviève Granier-Nerlich. Ihre gemeinsamen Übersetzungen wurden über die Fondation Jacques Brel von Mme Brel autorisiert (CD 2003). Schäfers Projekte waren und sind teils bis heute bundesweit an Theatern und bei Festivals präsent (z.B. INTERNATIONALE MAIFESTSPIELE Wiesbaden, Wetzlarer Festspiele, Theater Lübeck, Kiel, Erfurt, Münster, Duisburg, Staatstheater Wiesbaden, Freilichtspiele Schwäbisch Hall, Kieler Woche „Gewaltig Leise“ u.a.). Neuübersetzungen von Brel, Brassens, Vian, Piaf, Nougaro, Lapointe sind hierfür entstanden. Weitere Schauspiel-Produktionen folgten: Das Monodrama „Phantastisches von Gogol“ (Theater Kiel) und das Büchner-Projekt „Werther Lenz“ (u.a. Literaturhaus Wiesbaden und Goethe Haus Frankfurt). Für das szenisch-musikalische Projekt „Hinter den Wölfen“ (UA Mai 2021 – Theater Kiel), schrieb Dirk Schäfer erstmals einen Großteil der Texte selbst – zusammen mit Ellen Dorn führte er Regie. Mit Geneviève Granier-Nerlich übertrug er hierfür u.a. Paul Verlaine und Chroniken zum Fall „La Bête du Gévaudan“ ins Deutsche (Produktionsförderung durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein und den Kulturfonds der Landeshauptstadt Kiel / Koproduktion mit dem Theater Kiel – Einladung Festival Duisburger AKZENTE 2022). In Koproduktion mit dem Duisburger Theater entstand 2021 aus Schäfers Recherchen zum Schicksal seiner Tante, die als Kind Opfer des NS-Euthanasieprogramms T4 wurde, das Stück „Der Tod und ein Mädchen“. Wieder arbeitete er hier hauptsächlich mit eigenen Texten in Kombination mit Musik (Komposition: Ferdinand von Seebach), und er inszenierte auch diesen Abend gemeinsam mit Ellen Dorn (Prozessförderung durch den Fonds Darstellende Künste im Programm NeustartKultur #TakeAction – Uraufführung Anfang Oktober 2021 am Theater Duisburg – ebenfalls 2022 zum Festival Duisburger AKZENTE eingeladen – seit 2023 auch am Theater Kiel). Darauf folgte erneut in Teamarbeit mit Geneviève Granier-Nerlich das Projekt MENSCHENFEIND 22/23 (Neuübersetzung/Nachdichtung in französischen Alexandrinern – vom Deutschen Übersetzerfonds gefördert in ‚extensiv-initiativ‘, Neustart Kultur – erschienen Mitte Dezember 2021 beim Verlag Ahn & Simrock in Hamburg – www.theatertexte.de ). Für eine weitere Nachdichtung von Molière, den TARTUFFE (ebenfalls in franz. Alexandrinern) erhielt das Übersetzungsteam 2022 ein Arbeitsstipendium vom Deutschen Übersetzerfonds. Das Stück erscheint unter dem Titel DER TARTUFFE ODER DER PROFITEUR ebenfalls bei Ahn & Simrock im Juni 2023.

Karsten Schnack (Akkordeon)
Nach dem Musikstudium in Hamburg/Lübeck/Oslo, arbeitete er als Theatermusiker am Bremer Theater, den Theatern Kiel und Lübeck, dem Volkstheater München, Ernst – Deutsch Theater Hamburg und den Hamburger Kammerspielen, wo er zur Zeit auch in der Produktion „Der Ghetto Swinger “ zusammen mit Helen Schneider auf der Bühne steht und für die musikalische Leitung des Abend verantwortlich zeichnet. Außerdem leitet Karsten Schnack als Dirigent heute mehrere Akkordeonorchester und ist Mitbegründer der Gruppe „Trio Total“. Bei Dirk Schäfers Jacques Brel – Abend „ Doch davon nicht genug“ ist er der Mann der ersten Stunde und seitdem als musikalischer Leiter ein Grundstein bei Schäfers weiteren Soloproduktionen. Bei der Produktion „Cabaret“ für die Festspiele in Bad Hersfeld arbeitete er mit Gil Mehmert zusammen.

Wolfram Nerlich (Kontrabass)
wurde in Oldenburg (Holstein) geboren. Er studierte Kontrabass an der Hochschule der Künste Berlin und arbeitete gastweise beim NDR-Sinfonie Orchester, an der Hamburgischen Staatsoper und beim Deutschen Sinfonieorchester Berlin und war in diesem Rahmen an internationalen Tourneen – u.a. Südamerika mit der Hamburgischen Staatsoper – beteiligt. Neben seinem festen Engagement im Orchester des Opernhauses Kiel ist er regelmäßig auch in den Bands unterschiedlicher Musicalproduktionen (wie z.B: Struwwelpeter, Linie 1, Rocky Horror Show) des Kieler Schauspielhauses zu erleben. Außerdem ist er seit Langem in der Jazzszene aktiv (u.a. Gastauftritte bei der Jazz Baltica). Nach einer ersten Arbeit mit Dirk Schäfer beim Jacques Brel – Abend „Doch davon nicht genug“ (1999) – gründete er zusammen mit dem Akkordeonisten Karsten Schnack und dem Geiger Ingo Hirsekorn das Trio Total (mehrere CD´s sind erschienen). In dieser Formation setzte sich die Zusammenarbeit mit Dirk Schäfer für die Produktionen „Geisterbahn“ und „TangO.Und Piaf“ fort. In neuer musikalischer Konstellation ist „Hinter den Wölfen“ jetzt Wolfram Nerlichs vierte gemeinsame Bühnenproduktion mit Dirk Schäfer.

Mahmoud Said (Violine)
wurde 1988 in Kairo geboren. Er stammt aus einer Musikerfamilie und wuchs mit klassischer Musik auf. Ersten Violinunterricht hatte er mit 6 Jahren, später studierte er am Konservatorium von Kairo und erhielt sein Bachelor of Arts 2009 an der Academy of Arts. 2010 zog Mahmoud nach Deutschland und drei Jahre später erhielt er sein Künstlerisches Diplom an der Musikhochschule Rostock bei Prof. Axel Wilczok sowie seinen Master of Music an der Hochschule für Musik Lübeck bei Prof. Carlos Johnson. Außerdem erhielt er in 2019 einen PhD in Performing Arts, Streicher Abteilung, Academy of Arts, Ägypten. Während seiner Studienjahre erhielt Mahmoud zahlreiche Stipendien: Barenboim-Said Stiftung, Andreas Tobias Kind Stiftung, Hermann und Milena Ebel-Preis, sowie Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD). Mit dem „West Eastern Divan Orchestra“, unter der Leitung von Daniel Barenboim, gab er weltweit auf fast allen Kontinenten mehr als 100 Konzerte sowie mehrere Auftritte als Konzertmeister und Solist mit dem Expat Philharmonie Orchestra, Nord Deutsche Sinfonietta, Arab Philharmonie Youth Orchestra, Mozart Concertisten, Mediterranean International Youth Orchestra. Weitere musikalische Inspirationen bekam er durch Ralf Gothoni, Christian Altenburger, Ole Bohn, Robert Szreder und trat in Konzertsälen wie der Carnegie Hall New York City, der Walt Disney Hall LA, dem Musikverein Wien, dem Theatro alla Scala Milano, der Salle Pleyel Paris, der Royal Albert Hall London, der Elbphilharmonie Hamburg und der Berliner Philharmonie auf.Seit 2016 leitet er die Violingruppe als Dozent beim Landes Jugend Orchester Schleswig-Holstein, sowie das Waldorfschulorchester und die Orchesterakademie des Philharmonischen Orchesters in Kiel. Im September 2020 erhielt Mahmoud seinen Master in Musiktherapie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Zur Zeit spielt Mahmoud Said als Festangestellter in der 1.Violingruppe des Philharmonischen Orchesters Kiel. In „Hinter den Wölfen“ arbeitet er zum ersten Mal mit Dirk Schäfer zusammen und übernimmt als Violinist die Position von Ingo Hirsekorn.

Ferdinand von Seebach ( Piano )
Geboren 1970 in Hamburg, studierte Jazzposaune und Schulmusik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Er war als Pianist, Posaunist und musikalischer Leiter an verschiedenen Theatern in Norddeutschland engagiert, darunter am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, das Thalia Theater Hamburg, an Schmidt´s Tivoli Hamburg sowie an den Stadttheatern Lübeck, Bremen und Kiel. Als Jazzposaunist spielte, arrangierte und komponierte er für namhafte Big Bands, darunter die Civica Jazz Band Milano und die NDR Big Band. Seit 1998 arbeitet und tourt er als Pianist, Arrangeur und Posaunist mit der sizilianischen Sängerin Etta Scollo, mit der er sechs CDs  aufnahm. Nach einem zweijährigen Aufenthalt in Mailand lebt er heute in Berlin, wo er seit dem Sommer 2004 als musikalischer Leiter in zahlreichen Theaterproduktionen, unter anderem am TIPI, am Theater am Kurfürstendamm, am Schlossparktheater sowie am Kleinen Theater am Südwestkorso, engagiert war. Ferner schrieb er Szenenmusiken für die Fernsehfilme „Romy“, „Dresden“, „Die Flucht“, „Schicksalsjahre“, „Laconia“ und „Unsere Mütter, unsere Väter“. 2009 arrangierte er die Verdi-Oper „Rigoletto“ neu für die Neuköllner Oper und übernahm auch hier die musikalische Leitung. Im Oktober 2014 gründete er gemeinsam mit dem Schlagzeuger Stephan Genze in Berlin die “Fine Arts Big Band”, die erste CD “Chaos, Laughter & Love” mit Eigenkompositionen der beiden Leader erschien Anfang 2015. Die neue CD “Mein amerikanischer Traum” erscheint in Kürze. Seit dem Frühjahr 2017 ist Ferdinand von Seebach musikalischer Leiter der Ganderseheimer Domfestspiele. Hier komponierte er unter anderem die Bühnenmusiken für die Jubiläumsproduktion des “Jedermann” 2018 und 2019 für das Schauspiel “Der Glöckner von Notre Dame”.

04. F E B R U A R  2024
Theater Duisburg | Großes Haus
DIRK SCHÄFER – DER TOD UND EIN MÄDCHEN
Musikalische Begleitung: Ferdinand von Seebach – Piano, Angela Frontera – Schlagzeug,
Wolfram Nerlich – Bass, Vassily Dück – Akkordeon

Tickets: 0203 – 28362100
Tickets und Infos Online: HIER


03. M Ä R Z  2024
DUISBURG – Kultur- und Stadthistorisches Museum
DIRK SCHÄFER LIEST RABELAIS
VORTRAG: WOLFGANG SCHWARZER
FRANCOIS RABELAIS UND „GARGANTUA“ – ODER
WIE DIE RENAISSANCE NACH FRANKREICH KAM
Eröffnungsveranstaltung der Mercator-Matinéen 2024
Beginn: 11:15 Uhr
Kartenreservierungen empfohlen!
Tel: 0203 283 2640 oder ksm@stadt-duisburg.de
Infos: https://www.stadtmuseum-duisburg.de/dirk-schaefer-liest-rabelais/


10. M Ä R Z  2024

Theater Kiel | Schauspielhaus
DIRK SCHÄFER – HINTER DEN WÖLFEN
Musikalische Begleitung: Ferdinand von Seebach – Piano, Mahmoud Said – Geige,
Wolfram Nerlich – Bass, Vassily Dück – Akkordeon

Tickets: 0431 – 901 901
Tickets und Infos Online:
https://www.theater-kiel.de/schauspiel-kiel/programm/produktion/titel/dirk-schaefer-hinter-den-woelfen-1-1


26. A P R I L 2024

Hannover | Kanapee
DIRK SCHÄFER SINGT: VON BREL BIS PIAF!
mit Karsten Schnack – Akkordeon
Kartentelefon: 0511 – 348 17 17
Reservierung online & Infos:
https://kanapee.de/konzert/dirk-schaefer-sion-brel-bis-piaf-9/


28.  A P R I L  2024
Theater Kiel | Schauspielhaus
DIRK SCHÄFER SINGT: TANGO.UND PIAF!
Musikalische Begleitung: Karsten Schnack – Akkordeon, Wolfram Nerlich – Bass,

Mahmoud Said – Geige
Tickets: 0431 – 901 901
Tickets und Infos Online:
https://www.theater-kiel.de/monatsplan/produktion/titel/dirk-schaefer-singt-tango-und-piaf-1-1-1

Die neue LIVE – CD „Dirk Schäfer singt Jacques Brel – doch davon nicht genug“ mit Aufnahmen von der 100.Vorstellung am 15.12.2013 im Schauspielhaus Kiel ist leider vergriffen.
 






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